Fortschritte in der Naturbadplanung - Endlich Pläne, endlich ein Ortstermin am Naturbadgelände

Fortschritte in der NaturbadplanungEndlich Pläne, endlich ein Ortstermin am NaturbadgeländeWir freuen uns, dass jetzt endlich aussagekräftige Pläne zum Gelände des zukünftigen Naturbades vorliegen und ein Ortstermin im am 15. August anberaumt wurde.

12.08.12 –

Fortschritte in der Naturbadplanung
Endlich Pläne, endlich ein Ortstermin am Naturbadgelände
Wir freuen uns, dass jetzt endlich aussagekräftige Pläne zum Gelände des zukünftigen Naturbades vorliegen und ein Ortstermin im am 15. August anberaumt wurde.

Allerdings hätten diese Pläne bereits seit Monaten vorliegen sollen (der Parlamentsbeschluss stammt aus dem März 2011!). Öffentlichkeit und Stadtverordnete müssen ausreichend Zeit haben, die Pläne zu verstehen und zu diskutieren. Leider wurde auch ein von den GRÜNEN erbetener Ortstermin vor der Sommerpause abgelehnt und wir stehen, wie bereits im Oktober 2011, vor der Situation, dass uns wegen der geplanten Schwimmbaderöffnung in 2013 kaum Zeit bleibt für eine sorgfältige Beratung. Das Parlament steht wieder völlig unnötig unter extremem Zeitdruck. Diese Konstellation ist einer reibungslosen Zusammenarbeit von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung wenig zuträglich. Dass jedenfalls der erste Planungsvorschlag nicht immer der beste ist, hat sich beim Funktionsgebäude des Schwimmbads gezeigt: Nach den durch das Parlament veranlassten Änderungen werden die Funktionsgebäude nun deutlich besser, funktionaler und billiger sein, als im ersten Magistratsentwurf vorgesehen.

Immerhin gibt es jetzt endlich die Möglichkeit, inhaltlich über die zukünftige Modellierung der Geländeoberfläche zu diskutieren. Diese sollte vor allem funktional für den Freibadbetrieb sein und einladend für die Besucher. Schatten spendende Bäume gehören ebenso dazu, wie ausreichend Liegewiese mit möglichst wenig Gefälle. Dass die alte Baumgruppe auf der Schwimmbadliegewiese abgeholzt wurde, ist  auch im rückblickend schwer nachzuvollziehen, ist aber nicht mehr zu ändern.

Gemäß den nun vorliegenden Plänen (IST-Plan Bähtz, SOLL-Plan Griebel, beide im Anhang) muss vor allem im östlichen Bereich des Geländes ein erheblicher Teil des herangeschaften Erdaushubs wieder abgetragen werden. Die GRÜNEN plädieren für eine pragmatische Herangehensweise: Soweit die neuen Erdhügel einer optimalen Nutzung des Geländes entgegenstehen, müssen sie wieder entfernt werden. Es muss genügend Platz sein für sonnenhungrige Schwimmbadbesucher und für einen kleinen Bolzplatz.

Die Sache muss gründlich beraten und zeitnah entschieden werden. Wenn notwendig, werden die GRÜNEN sich für eine Sondersitzung des Bauausschusses einsetzen.

Thomas Nordmeyer
Stadtverordneter