Freibäder sind im Sommer ein unverzichtbares Freizeitangebot. Dass wir hier in Schwalbach seit nun schon zehn Jahren auf dem Trockenen sitzen, noch nicht einmal ein eigenes Freibad unterhalten und deshalb im Sommer nach Bad Soden und Eschborn fahren müssen – dabei darf es nicht bleiben. Es gibt in der ganzen Bundesrepublik kaum eine Kommune mit vergleichbaren finanziellen Möglichkeiten, die kein eigenes Freibad unterhält. Freibäder werden als Standortvorteil wahrgenommen, sind ein wichtiger Integrationsfaktor und sie sind - bezogen auf die Zahl der Besucher – in Bau und Betrieb sehr preiswert.

08.03.11 – von Arnold Bernhardt –

Freibäder sind im Sommer ein unverzichtbares Freizeitangebot. Dass wir hier in Schwalbach seit nun schon zehn Jahren auf dem Trockenen sitzen, noch nicht einmal ein eigenes Freibad unterhalten und deshalb im Sommer nach Bad Soden und Eschborn fahren müssen – dabei darf es nicht bleiben. Es gibt in der ganzen Bundesrepublik kaum eine Kommune mit vergleichbaren finanziellen Möglichkeiten, die kein eigenes Freibad unterhält. Freibäder werden als Standortvorteil wahrgenommen, sind ein wichtiger Integrationsfaktor und sie sind - bezogen auf die Zahl der Besucher – in Bau und Betrieb sehr preiswert.

Ein neues Hallenbad wäre für Schwalbach nur schwer finanzierbar – das steht nach zehn Jahren Planung, Umplanung, Neuplanung nun fest. Das jetzt favorisierte Naturfreibad aber hat sich nach sorgfältiger Prüfung der in Frage kommenden Alternativen als für Schwalbach beste Schwimmbadvariante herausgestellt. Sie ist intensiv diskutiert und durch das Ergebnis der Bürgerversammlung im vergangenen November deutlich bestätigt worden. Wer Bürgerbeteiligung ernst nimmt, kommt nicht daran vorbei, dass der gut vorbereiteten Planung und öffentlichen Diskussion nun auch die Umsetzung folgen muss.

Wesentliche Vorzüge des nun geplanten Naturfreibades sind:

• Das Naturbad ist für viele Badegäste wegen der natürlichen Umgebung und wegen des Verzichts auf Chemikalien besonders attraktiv
• Das Wasser erwärmt sich wegen der flachen Uferzonen deutlich schneller als in konventionellen Freibädern
• Ein großer Teil der Energie- und Wasserkosten wird eingespart
• Die Investitionskosten sind vergleichsweise gering
• Die laufenden Kosten für die Stadt liegen im vertretbaren Rahmen
• Die Eintrittspreise sind günstig.

Den Worten müssen nun Taten folgen. Die Grünen wollen, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen wird.