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19.11.15 –
Der Druck, auch in Schwalbach neuen Wohnraum zu schaffen, ist groß. Erste Rufe nach Wohnbebauung im Schwalbacher Grüngürtel, am Pfannenstiel oder im Arboretum sind nicht mehr zu überhören. Dabei wird offenbar übersehen, dass Schwalbach jetzt schon zu den am dichtesten besiedelten Städten in Hessen gehört. Eingekeilt zwischen Bad Soden und Eschborn zwischen Kronberg und Frankfurt - Die Grenzen der Entwicklungsmöglichkeit sind hier wie in kaum einem anderen Ort des Frankfurter Speckgürtels längst sichtbar. Es wäre deshalb abwegig, ausgerechnet in Schwalbach neue Baugebiete erschließen zu wollen. Arboretum und Pfannenstiel, die Grünzonen an der Stadtgrenze zu Eschborn und Bad Soden dienen der Natur als Rückzugsgebiet und den Schwalbachern zur Naherholung und das muss auch so bleiben.
Umso wichtiger ist es, ganz bewusst auszuloten, an welcher Stelle hier noch neuer Wohnraum geschaffen werden kann. Denkbar ist eine teilweise Umwidmung von Gewerbegebieten, denkbar ist auch punktuell eine bessere Nutzung vorhandener Wohnbauflächen.
Aber zu allererst müssen die Schwalbacher dazu gehört werden. Die Grünen laden daher die Bürger zum Diskussionsabend am Montag den 23.11.2015 um 20:00 in Raum 6 des Bürgerhauses ein.