Neugestaltung der Schulstraße - Lieber gleich richtig

Zur Ausschusssitzung Bau Verkehr und Umwelt am 7.3.2012Neugestaltung der Schulstraße Lieber gleich richtig  Aus Sicht der Anwohner ist es überfällig, die Aufpflasterungen in der Schulstraße zu entfernen. Die GRÜNEN begrüßen, dass das Rathaus hier ein geschlossenenes Konzept erstellen will. Ebenso halten wir es für sinnvoll, wie vom Bauamt angestrebt die Arbeiten an der Straßenoberfläche mit Arbeiten unter der Straße (Kabel, Kanäle etc.) zusammen zu legen und so die Kosten zu minimieren. Bereits im Ausschuss haben die GRÜNEN jedoch den Ansatz verworfen, provisorisch die Aufpflasterungen anzugehen und dann einige Monate später das Gesamtkonzept umzusetzen - die im Ausschuss anwesenden Anwohner haben uns hier beigepflichtet, lieber gleich richtig zu bauen.

19.03.12 –

Zur Ausschusssitzung Bau Verkehr und Umwelt am 7.3.2012
Neugestaltung der Schulstraße

Lieber gleich richtig

 Aus Sicht der Anwohner ist es überfällig, die Aufpflasterungen in der Schulstraße zu entfernen. Die GRÜNEN begrüßen, dass das Rathaus hier ein geschlossenenes Konzept erstellen will. Ebenso halten wir es für sinnvoll, wie vom Bauamt angestrebt die Arbeiten an der Straßenoberfläche mit Arbeiten unter der Straße (Kabel, Kanäle etc.) zusammen zu legen und so die Kosten zu minimieren. Bereits im Ausschuss haben die GRÜNEN jedoch den Ansatz verworfen, provisorisch die Aufpflasterungen anzugehen und dann einige Monate später das Gesamtkonzept umzusetzen - die im Ausschuss anwesenden Anwohner haben uns hier beigepflichtet, lieber gleich richtig zu bauen.


 Den Ansatz allerdings, nur den betroffenen Straßenabschnitt zu überplanen halten wir für zu kurz gegriffen. Das obere Ende der Schulstraße ist eine Schikane für Fußgänger, die die Sodener Straße entlang laufen. Der untere Abschluss in Richtung Friedrich-Ebert-Straße ist für Fußgänger aus unterschiedlichen Gründen ebenfalls nur umständlich zu passieren. Beide "Köpfe" werden daher auf Initiative der GRÜNEN in die Überplanung einbezogen.

 Die Schulstraße wird bereits heute von vielen Radfahrern gegen die Einbahnstraße benutzt. Die Überplanung sollte das regulär vorsehen, ohne allerdings die Anzahl der Parkplätze zu verringern. Auch dafür werden wir uns stark machen.

 Die Neugestaltung sollte in 2013, spätestens in 2014 umgesetzt werden, schon den Anwohnern zuliebe, die bereits seit 20 Jahre unter den durch die passierenden PKW und LKW entstehenden Erschütterungen leiden.

 Letzendlich freuen wir uns, dass der Beschluss 16/A 0063 des Stadtparlaments aus dem Jahre 2008, der die Einbeziehung des Parlaments bei Umgestaltungen von Straßen und Plätzen vor sieht, endlich respektiert und angewendet wird.

Thomas Nordmeyer
Stadtverordneter