Der Sieger steht fest - 60 Teilnehmende beim Erntetag des Kartoffelwettbewerbs

Der Kartoffelwettbewerb 2021, den die Schwalbacher GRÜNEN bereits zum fünften Mal veranstaltet hatten, endete vergangenes Wochenende mit der gemeinsamen Ernte. Gut 60 Eimer wurden geleert, gesiebt und der Kartoffel-Inhalt gewogen. Wie in den vergangenen Jahren hat damit etwa die Hälfte der Teilnehmenden ihren Eimer zur Ernte getragen. Der Gewinner Lenox Hasselbach brachte mit seiner Pflanzkartoffel “Gulli” nach dem Sieben 1050 g auf die Waage.

20.09.21 –

Der Kartoffelwettbewerb 2021, den die Schwalbacher GRÜNEN bereits zum fünften Mal veranstaltet hatten, endete vergangenes Wochenende mit der gemeinsamen Ernte. Gut 60 Eimer wurden geleert, gesiebt und der Kartoffel-Inhalt gewogen. Wie in den vergangenen Jahren hat damit etwa die Hälfte der Teilnehmenden ihren Eimer zur Ernte getragen. Der Gewinner Lenox Hasselbach brachte mit seiner Pflanzkartoffel “Gulli” nach dem Sieben 1050 g auf die Waage. Dicht gefolgt wurde Gully von Fridolin (1040g) und Tilly (1020 g), die von Lilly und Sabine Neumann gepflegt worden waren. In den Vorjahren hatte man noch 300g mehr für den Sieg gebraucht. “Das regnerische Wetter hat den Kartoffeln offensichtlich nicht so gut gefallen.”, so Thomas Nordmeyer, GRÜNER Stadtverordneter und Mitorganisator des Wettbewerbs. 

In den ersten Jahren hatten die GRÜNEN den Erntetag als Fest begangen, in diesem Jahr aber erneut wegen der unsicheren Pandemielage auf Biertische und die übliche Hessische Bewirtung verzichtet. Als Ehrengast war die Bundestagsabgeordnete und GRÜNE Direktkandidatin Kordula-Schulz-Asche dabei. “Ich freue mich jedes Jahr über diese wunderbare Veranstaltung”, so Schulz-Asche. Die Teilnehmer:innen seien so engagiert bei der Sache und an den Pflanz- und Erntetagen könne sie sich gut mit den Menschen austauschen. “Es gibt da immer viel zu besprechen.” Gerade zu Ihrem Fachthema gebe es immer wieder Fragen. “Das betrifft vor allem Alte aber auch Junge, die in Pflegeberufen arbeiten”, so Schulz-Asche.

Da passt es, dass in diesem Jahr auch eine Teilnehmerin aus dem Seniorenheim “Evim” dabei war. Christa Rosar hatte ihre Kartoffel “Rosemarie” nach einer Pflegerin benannt. “Rosemarie” im Eimer stand den Sommer über auf dem Balkon des Pflegeheims und war dort Stargast bei den abendlichen Treffen der Senioren. Die Runde fieberte gemeinsam und freut sich über das Ergebnis, das mit 550 g ansehnlich ausgefallen ist. Wer die Ernte verzehren darf, ist noch nicht geklärt.

Der nächste Kartoffelwettbewerb startet im April. “Wir hoffen, dass es bis dahin eine neue Bundesregierung gibt”, so Nordmeyer, “mit dann starker Grünen Beteiligung für besseren Klimaschutz.” Die Weichen dafür stellen die Wähler:innen kommenden Sonntag bei der Bundestagswahl.